′′ Was du im Zoo siehst, ist KEIN Elefant. Was du siehst, ist eine TRAGÖDIE!"
Dame Daphne Sheldrick
Zum Teil geht es den Elefanten psychisch so schlecht, dass man sie mit Psychopharmaka ruhigstellt, wie z.B. den Elefantenbullen Shaka Im Duisburger Zoo. (lt. PETA)
Afrikanische Elefanten wandern und leben in großen Familien. Im Zoo leben bis auf wenige Zoos keine Herden. Gesichert durch Stahltüren werden die Tiere getrennt gehalten. Die Stahlkonstruktionen sind ein großes Verletzungsrisiko. So klemmte sich im Magdeburger Zoo eine Elefantendame den Rüssel ein und riss ein Stück ab.
Männliche Huftiere werden als ausgewachsene Tiere "gekeult". Es nützt Ihnen auch nichts, wenn "Ihre Art" vom Aussterben bedroht ist.
Giraffen ...
... in Zoos eingesperrt, führen nicht nur ein trauriges Leben, in dem sie ihren natürlichen Instinkten niemals vollständig nachgehen können, auch kommt es extrem häufig zu tödlichen Unfällen. Die langbeinigen und schreckhaften Tiere haben eine empfindliche Anatomie und sind in Gefangenschaft rutschigen und harten Böden, engen Boxen, riskanten Transporten und Narkotisierungen ausgesetzt. Durch diese tierschutzwidrige Haltung passieren immer wieder tragische Unfälle, was zu einer sehr hohen Sterberate bei den Tieren führt.
(Text: PETA)
Februar 2014
Giraffe Marius war erst anderthalb Jahre alt, als seinem Leben durch einen Bolzenschuss ein Ende gesetzt wurde. Die Tötung des vollkommen gesunden Giraffenkalbs und seine anschließende Verfütterung hat international für Aufregung gesorgt. Die Zooleitung beteuert, es habe keine Alternative gegeben.
Februar 2015
Erneut stirbt eine Giraffe im Augsburger Zoo
Von 20 Giraffen, die bisher in Augsburg gehalten wurden, seien zwölf gestorben, noch bevor sie das Höchstalter wild lebender Artgenossen erreicht hätten. Dieses liege bei 20 bis 25 Jahren. Damit würden Giraffen in Freiheit, die mit vielen Überlebensrisiken zu kämpfen hätten, älter als Artgenossen in „angeblicher menschlicher Obhut“.
Mai 2016
Giraffe Kibali verunglückt
Die Giraffe verletzte sich am Gitter neben den Futterraufen mit ihren Stirnzapfen und geriet offensichtlich in Panik. Trotz Unterstützung durch Mitarbeiter riss sie bei den Versuchen, sich zu befreien, die massive Rahmenkonstruktion des Gitters ab und verletzte sich dabei schwer an der Halswirbelsäule.
Der sofort herbeigerufene Tierarzt hat Kibali in Narkose gelegt. Aufgrund der diagnostizierten Verletzungen bestand keine Hoffnung mehr auf eine Genesung der fast zwölf-jährigen Giraffe.
(Text: Tiergarten Nürnberg)